Erasmus+ Sprachreisen

Erasmus+ fördert Beschäftigte im Bildungsbereich, also z.B. Lehrkräfte, Ausbilder*innen, Ehrenamtler*innen sowie nicht-lehrende Expert*innen an einer Grundschule, weiterführenden Schule oder auch einer Einrichtung der Erwachsenenbildung. Darunter zählen u.a. auch Ausbildungsunternehmen, Vereine, Volkshochschulen, private oder kirchliche Träger, aber auch lokale und regionale Behörden mit Sitz in Deutschland.

Ja. Nachdem Sie Ihren Kurs abgeschlossen haben, erhalten Sie ein Zertifikat über Ihre Teilnahme.

Ja, natürlich. Schauen Sie auch gerne auf den Seiten zu CELTA, DELTA und TKT.

In der Regel umfasst Ihr Kurs ein bis zwei Wochen.

Wir bieten aktuell von Erasmus+ geförderte Sprachreisen nach Irland, Malta und Spanien an.

Nein. Reisen nach England, Schottland, Wales und Nordirland werden seit dem Brexit nicht mehr von Erasmus+ gefördert. Beteiligt sind ausschließlich EU-Staaten.

Mit uns können Sie Teacher Trainings auf Englisch oder Spanisch buchen.

Ja. Wenn Sie mit Erasmus+ an einer Fort- oder Weiterbildung im Ausland teilnehmen möchten, muss Ihre Einrichtung die Teilnahme an einem Mobilitätsprojekt beantragen. Dazu muss eine Mobilitätsvereinbarung erstellt werden, in der die Elemente und Ziele des Auslandsaufenthalts festgelegt werden. Fragen Sie daher bei Ihrer Einrichtung nach.

Ja! Jedoch müssen sich die Daten überschneiden und Ihr Bundesland Bildungsurlaub ermöglichen.

Erasmus+ fördert Beschäftigte im Bildungsbereich, also z.B. Lehrkräfte, Ausbilder*innen, Ehrenamtler*innen sowie nicht-lehrende Expert*innen an einer Grundschule, weiterführenden Schule oder auch einer Einrichtung der Erwachsenenbildung. Darunter zählen u.a. auch Ausbildungsunternehmen, Vereine, Volkshochschulen, private oder kirchliche Träger, aber auch lokale und regionale Behörden mit Sitz in Deutschland.

Dabei werden nicht nur EU-Bürger*innen gefördert, sondern auch Staatsangehörige von Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien oder der Türkei.

Erasmus+ fördert eine Vielzahl von Aktivitäten in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. Dazu unterscheidet das Programm grundsätzlich zwischen internationalen Kooperationen von Organisationen und Institutionen sowie der Förderung von Einzelpersonen.

Lernmobilität von Einzelpersonen

Ausslandssemester für Studierende

Praktika und Austauschprogramme für Berufsbildungsschüler*innen

Fortbildungen und Lehrstellen im Ausland für Lehrkräfte, Trainer*innen und anderes Bildungspersonal

Im Rahmen der Erwachsenenbildung bieten wir Ihnen also gezielt:

Lernmobilität und Weiterbildungsmöglichkeiten für Bildungspersonal

Projekte zur Verbesserung der Grundkompetenzen und zur Förderung lebenslangen Lernens

Ziel von Erasmus+ ist Zugang zu Bildung für alle zu ermöglichen, unabhängig ihres Alters, sozialen oder ökonomischen Hintergrunds. Auch inklusive Projekte werden gezielt gefördert. Dabei sollen die Programme zukunftsorientiert sein und in diesem Sinne immer Digitalisierung und Nachhaltigkeitsansprüche berücksichtigen. Im Rahmen der Digitalisierung werden virtuelle Lernmethoden eingesetzt und auch vermittelt, um Lehrkräften Werkzeuge an die Hand zu geben, um selbstständig digitale Medien in die Unterrichtsgestaltung miteinzubeziehen. Dabei ist ausdrücklich erwünscht, dass die Kursstätten umweltfreundliche Methoden einsetzen und auch die Teilnehmenden zu aktuellen Erkenntnissen und Trends in puncto Nachhaltigkeit unterrichten.

Um die Erasmus+ Förderung zu erhalten, müssen Sie im Bildungsbereich tätig sein und zudem die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes besitzen, bzw. dort offiziell ansässig sein.

Auch Staatsangehörige aus Partner-Ländern des Programms wie Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien oder der Türkei werden gefördert.

In folgenden Ländern finden durch Erasmus+ geförderte Mobilitätsprogramme statt:

EU-Mitgliedstaaten

Alle 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union

Länder, die mit dem Programm assoziiert sind

Island

Liechtenstein

Nordmazedonien

Norwegen

Serbien

Türkei

Nein. Nach dem Brexit ist Großbritannien nicht mehr Teil des Erasmus+ Programms, denn gefördert werden ausschließlich Aufenthalte in den EU-Staaten und Partner-Staaten des Programms, wie oben aufgeführt. Reisen nach England, Schottland, Wales und Nordirland werden daher seit dem Brexit nicht mehr von Erasmus+ gefördert.

Unabhängig von der Förderung durch die EU, können Sie selbstverständlich eigenständig eine Sprachreise nach Großbritannien buchen - auch als Bildungsurlaub!

Die Höhe der Förderung im Rahmen des Erasmus+ Programms variiert je nach Art des Projekts, der Dauer des Aufenthalts und dem Zielland. Die Förderung deckt verschiedene Kosten ab, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden während ihres Auslandsaufenthalts gut unterstützt werden.

Reisekosten

Die Reisekosten werden errechnet, in dem die Entfernung zwischen dem Herkunfts- und dem Zielland berechnet und festgelegte Pauschalen je nach Entfernung angewendet werden.

Unterhaltskosten

Die Unterhaltskosten decken die täglichen Lebenshaltungskosten wie Unterkunft, Verpflegung und lokale Transportmittel. Die Höhe variiert je nach Zielland und Art des Aufenthalts (Studium, Praktikum, Lehrtätigkeit etc.).

Kursgebühren

Kursgebühren für Studien- oder Fortbildungsprogramme werden übernommen.

Vorbereitung

Falls zutreffend, werden in einigen Fällen Kosten für Sprachkurse übernommen, um die Teilnehmenden auf ihren Aufenthalt im Ausland vorzubereiten. Ähnlich können auch die Kosten für vorbereitende Besuche übernommen werden, um die Details des Projekts vorab zu klären.

Inklusionsunterstützung

Es gibt zusätzliche finanzielle Unterstützung für Teilnehmende mit besonderen Bedürfnissen oder aus benachteiligten Verhältnissen, um Chancengleichheit zu gewährleisten.

Organisatorische Kosten

Es bestehen Pauschalen zur Deckung der administrativen und organisatorischen Kosten für die entsendenden und aufnehmenden Organisationen.

Visa und Eintrittskosten

Kosten für Visa und andere notwendige Einreisegebühren werden abgedeckt.

Beispiel für die Förderungssummen

Reisekosten: Diese werden je nach Pauschalbeträgen pro Entfernung ausgezahlt. Im Falle von einem Erasmus+ Aufenthalt in Spanien mit einer Entfernung von 500 bis 1999 km Luftlinie fällt somit folgender Betrag an: 309 bis 417 EUR pro Teilnehmer*in, je nach Transportart;

Unterhaltskosten: Variieren je nach Zielland und Aufenthaltsdauer. Für Spanien umfassen sie z.B. mind. 95 EUR pro Tag;

Kursgebühren: Lehrkräfte können eine Förderung für Kursgebühren erhalten, die bis zu 80 EUR pro Tag beträgt, maximal jedoch 800 EUR für einen vollständigen Kurs (Stand 2024).

Die genauen Beträge und Details zur Förderung sind im Erasmus+ Programmleitfaden aufgeführt.

Keine Sorge, der Bewerbungsprozess ist viel simpler als erwartet!

1. Um sich eine Förderung für einen Auslandsaufenthalt durch Erasmus+ zu sichern, sprechen Sie zunächst mit Ihrem Arbeitgeber oder Träger.

2. Anschließend buchen Sie bei uns den gewünschten Kurs.

3. Anschließend schicken Sie uns das ausgefüllte Mobility Agreement zu, wir schicken es an unsere Partnerschule und dann vollständig aufgefüllt an Sie zurück. - Fertig!

Ja! Erasmus+ kann auch als Bildungsurlaub anerkannt werden. Bildungsurlaub ist ein gesetzlich geregelter Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für Weiterbildung, der in vielen deutschen Bundesländern gilt. Erasmus+ bietet zahlreiche Möglichkeiten für berufliche Weiterbildung und Qualifizierung, die sich daher gut für Bildungsurlaub eignen, darunter auch Sprachkurse.

Anforderungen und Anerkennung

Die Anerkennung als Bildungsurlaub hängt von den spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes ab. Diese Regelungen bestimmen, welche Arten von Weiterbildungen und Kursen als Bildungsurlaub anerkannt werden. In der Regel muss die Weiterbildung einen Mindestumfang von 30 Unterrichtsstunden haben und bestimmte inhaltliche Anforderungen erfüllen. In der Kursübersicht markieren wir Ihnen die Kurse, die sowohl für Erasmus+ als auch für Bildungsurlaub möglich sind, mit jeweils einem roten Symbol mit Bundesadler für Bildungsurlaub und einem blauen Symbol mit Sternkreis für Erasmus+.

Antragstellung

Sie müssen bei Ihrem Arbeitgeber rechtzeitig einen Antrag auf Bildungsurlaub stellen. Dies geschieht in der Regel einige Wochen bis Monate vor Beginn der geplanten Weiterbildung. Fragen Sie zunächst mündlich bei Ihrem Arbeitgeber nach, ob grundsätzlich Bereitschaft besteht, Ihnen Bildungsurlaub zu bewilligen, buchen Sie dann den gewünschten Kurs und reichen Sie nach der Buchung die Kursunterlagen ein. Bitte sehen Sie davon ab, die Unterlagen vor der Buchung einzureichen, da diese für eine Antragstellung nicht vollständig sind.

Sollten trotz den ausführlichen Infrormationen auf unserer Website noch Fragen haben, wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns.

Die Dauer eines Erasmus+ Aufenthalts kann je nach Art des Programms und der spezifischen Aktivität variieren:

Erwachsenenbildung

Lernmobilität für Lehrkräfte und Personal: Aufenthalte für Lehrkräfte und anderes Personal in der Erwachsenenbildung können zwischen 2 Tagen (ohne Reisetage) und 2 Monaten dauern. Dies schließt Aktivitäten wie Fortbildungen, Job-Shadowing und Lehraufträge ein. Die Kursgebühren werden jedoch maximal für 10 Tage übernommen. Deshalb umfasst Ihr Kurs bei uns je nach Wunsch ein bis zwei Wochen.

Andere Mobilitätsarten

Studierendenmobilität

Ein Erasmus+ Studienaufenthalt kann zwischen 3 und 12 Monaten dauern. Studierende können auch mehrere Aufenthalte absolvieren, solange die Gesamtaufenthaltsdauer 12 Monate pro Studienzyklus (Bachelor, Master, Doktorat) nicht überschreitet. Praktika im Ausland können zwischen 2 und 12 Monaten dauern. Auch hier gilt die maximale Gesamtaufenthaltsdauer von 12 Monaten pro Studienzyklus.

Berufliche Bildung

Die Dauer von Auslandspraktika für Berufsbildungsschüler*innen beträgt in der Regel zwischen 2 Wochen und 12 Monaten.

Jugendprojekte

Diese dauern typischerweise zwischen 5 und 21 Tagen und beinhalten gemeinsame Aktivitäten und Projekte für junge Menschen aus verschiedenen Ländern. Freiwilligendienste hingegen können zwischen 2 Wochen und 12 Monaten umfassen.

Mobilitätsprojekte im Sport

Diese Projekte variieren stark in der Dauer und können von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten dauern, abhängig von den spezifischen Aktivitäten und Zielen des Projekts.

Im Rahmen von Erasmus+ haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Sprachkenntnisse zu erwerben und zu verbessern. Die angebotenen Sprachen hängen von den spezifischen Programmen und Kursen ab, die von den teilnehmenden Institutionen angeboten werden. Da all unsere Kurse im Ausland stattfinden, finden Sie automatisch auf einer Fremdsprache statt. Dabei ist es Ihnen überlassen, ob Sie einen expliziten Sprachkurs buchen, einen Kurs mit anderem Schwerpunkt, wie Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, etc. sowie für welche Sprache Sie sich entscheiden.

Unsere Kurse werden auf folgenden Sprachen durchgeführt:

Englisch

Spanisch

Portugiesisch

Ja, natürlich. Schauen Sie auch gerne auf den Seiten zu CELTA, DELTA und TKT.

Ja. Nachdem Sie Ihren Kurs abgeschlossen haben, erhalten Sie selbstverständlich ein Zertifikat über Ihre Teilnahme - sowohl von uns als auch von unserer Partnerschule.

Mögliche weitere Zertifikate sind:

Europass-Mobilität

Das Europass-Mobilitätsdokument dokumentiert Lernaufenthalte im Ausland und ist ein wertvolles Instrument zur Anerkennung der erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen. Es wird von der entsendenden und der aufnehmenden Organisation gemeinsam ausgefüllt und ausgestellt.

Teilnahmezertifikate

Teilnehmende an Erasmus+ Mobilitätsprogrammen, wie z.B. Studierende, Praktikanten oder Lehrkräfte, erhalten ein Teilnahmezertifikat, das die Dauer und Art des Aufenthalts sowie die durchgeführten Aktivitäten und erreichten Lernziele bescheinigt.

Spezifische Zertifikate für Sprachkurse

Teilnehmende von Sprachkursen, die im Rahmen von Erasmus+ stattfinden, erhalten ein Zertifikat, das den erfolgreichen Abschluss des Kurses und das erreichte Sprachniveau bescheinigt.

Zertifikate für Fortbildungen und Trainings

Lehrkräfte und Bildungspersonal, die an Fortbildungen oder Trainings teilnehmen, erhalten ein Zertifikat, das die Teilnahme und die erworbenen Fähigkeiten bestätigt.

Weitere

Studierende, die einen Studienaufenthalt im Ausland absolvieren, erhalten ein Transcript of Records von der Gastuniversität. Dieses Dokument listet die besuchten Kurse und erzielten Noten auf und erleichtert die Anerkennung der Studienleistungen an der Heimatuniversität.

Teilnehmende an Jugendprojekten wie dem Europäischen Freiwilligendienst oder Jugendbegegnungen erhalten den Youthpass. Dieses Zertifikat bescheinigt die während des Projekts erworbenen Kompetenzen und fördert die Anerkennung nicht-formalen Lernens.

Bedeutung der Zertifikate

Anerkennung und Wertschätzung

Die Zertifikate sind wichtige Nachweise für zukünftige Arbeitgeber oder Bildungseinrichtungen und belegen die internationalen Erfahrungen und die erworbenen Kompetenzen.

Karriereentwicklung

Sie unterstützen die berufliche Weiterentwicklung und verbessern die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Persönliche Entwicklung

Die Zertifikate dokumentieren auch die persönliche Weiterentwicklung und die interkulturellen Erfahrungen, die während des Aufenthalts gesammelt wurden.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website von Erasmus+ sowie im offiziellen Flyer.